Berufen, aber nicht geweiht – meine Geschichte

Pslam 27 12f:
„Gib mich nicht meinen gierigen Gegnern preis; denn falsche Zeugen standen gegen mich auf und wüten!
Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des HERRN im Land der Lebenden.“
Im Folgenden stelle ich in Kurzform meine Schritte auf dem Weg zum Diakon dar, die kurz vor der geplanten Weihe unerwartet ausgebremst wurden.
Meine Sicht der Geschehnisse öffentlich zu machen ist mir wichtig, besonders um Gerüchten und Halbwahrheiten, die meinen Ruf nachhaltig schädigen können, entgegenzusteuern.
Die einzelnen Kapitel können zur besseren Übersicht ein- bzw. ausgeklappt werden.
Für Fragen, Anmerkungen und Gespräche können Sie gerne mit mir Kontakt aufnehmen.
(Mail: alexander@mitarbeiterderfreude.de)
Noch eine Anmerkung: Wenn Sie/Du ebenfalls Erfahrungen mit Mobbing in Kirche gemacht hast, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen.
In der evangelischen Kirche gibt es den Verein D.A.V.I.D (www.david-gegen-mobbing.de),
auf katholischer Seite kenne ich keine vergleichbare Initiative.
D.A.V.I.D. schreibt unter anderem:
Weil uns in unserer heutigen Kirche bis hinauf in die leitenden Ämter diese Christuserkenntnis nicht mehr trägt, eben darum werden kirchliche Konflikte nur noch nach den Maßstäben dieser Welt „gelöst“. Man redet von „Versöhnung“ und meint Unterwerfung, von „Frieden“ und meint Störungsfreiheit, man übernimmt aus dem Eherecht das Prinzip der Zerrüttung und glaubt, Frieden schaffen zu können, indem man Menschen voneinander scheidet. Gemeinden und Amtskirche folgen nur zu oft den in der Welt gängigen Lösungswegen und suchen und identifizieren Sündenböcke in dem Glauben, durch deren Austreibung eine Gemeinschaft wieder heilen zu können. Doch all diese Wege führen nicht zum Frieden. Sie führen nur zu noch tieferer Zerstörung von Gemeinden und Kirche.